07.11.2020

Girokonto

Was ist ein Girokonto?

Das Girokonto gilt als Grundlage des bargeldlosen Zahlungsverkehrs und fast jeder hat solch ein Konto. Zumindest hat jeder (egal ob arm ob reich, obdachlos oder asylsuchend) einen Rechtsanspruch auf ein Girokonto.

Wozu wird das Girokonto genutzt?

Das Wort „Giro“ kommt aus dem italienischen und heiß so viel wie „Kreislauf“. So durchkreist das Geld beispielsweise auf folgende Weise das Girokonto:

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  • Lohn und Gehalt wird auf dieses Konto überwiesen und gutgeschrieben, wie auch Rente oder jede andere Zuwendung.
  • Man kann dritte ermächtigen von diesem Konto Abbuchungen zu tätigen, wie z.B. für Strom, Telefon, Versicherungen...
  • Man kann Rechnungen überweisen und somit bargeldlos bezahlen
  • Man kann Daueraufträge einrichten und damit automatisiert und in frei wählbaren Intervallen Geld auf das Konto eines Empfängers überweisen.

Wie hoch sind die Kosten für ein Girokonto?

Die Kosten für ein Girokonto variieren nicht nur je nach Bank, oftmals auch nach Höhe des Gehaltseingangs. Onlinebanken sind tendenziell günstiger als Filialbanken und verzichten oftmals sogar auf Kontoführungsgebühren. Bei Filialbanken liegen die Kontoführungsgebühren zwischen 2,- und 10,- Euro im Monat.
Viele Onlinebanken werben zwar mit 0,- Euro Kontoführungsgebühr, im Kleingedruckten erfährt man dann aber oft, daß dies an einen monatlichen Mindestgeldeingang gekoppelt ist. Dieser liegt dann meist zwischen 600,- und 800,- Euro.
Aus Kostensicht sollte der Weg aber auf jeden Fall zur Onlinebank führen. Nachteil ist nur, dass alle Bankgeschäfte online erledigt werden müssen. Aber wir leben im Jahr 2024, da sollte das doch kein Problem mehr sein.
Zu den besten Onlinebanken und wirklich empfehlenswerten gehören unter Anderem DKB und Comdirect.

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